Pressemitteilung: Mobile Jugendarbeit im Land – gebraucht, gelobt und doch gekürzt

Der vorliegende Entwurf der Landesregierung zum Staatshaushalt 2023/24 macht klar, dass in den kommenden beiden Jahren für die Förderung der Mobilen Jugendarbeit nur Mittel in einem Umfang zur Verfügung stehen, wie seit 2009 unverändert. Der Ausbau, der im vergangenen Jahr erfolgte, um gestiegenen Unterstützungsbedarfen junger Menschen entgegen zu kommen, wird so nicht zu halten sein. Im Gegenteil, nach einer kurzen Phase der stärkeren Unterstützung von Trägern und Kommunen für diese Arbeit stehen diese nun vor einer faktischen Kürzung. Angesichts der teils dramatischen Situation in den kommunalen Haushalten ist dies von Landesseite ein fatales Signal.

Pressemitteilung zur Auswirkung dieser Situation in der Mobilen Jugendarbeit