Positionspapier der Bundesarbeitsgemeinschaft
Streetwork/Mobile Jugendarbeit e. V.
Die Corona-Pandemie fordert Menschen mit denen Streetwork/ Mobile Jugendarbeit arbeiten in besonderem Maße durch den Wegfall von Ressourcen und bekannten Unterstützungsstrukturen und bringt sie leider auch oftmals ganz besonders in Gefahr, durch Armut, Wohnungslosigkeit oder bestehende Vorerkrankungen.
Umso wichtiger erscheint es uns, dass bestehende Angebote der Streetwork/ Mobilen Jugendarbeit wieder bzw. weiterhin arbeitsfähig sind, um Kontakte zu halten, Grundversorgung zu gewährleisten, gemeinsam Perspektiven zu entwickeln und lokal auch immer wieder die Bedürfnisse der Adressat*innen zu transportieren.
Unser Positionspapier macht daher aufmerksam auf die Situation von Menschen an die sich Streetwork/ Mobile Jugendarbeit richten, beschreibt die Arbeitsfähigkeit auch während der verordneten Kontaktbeschränkungen und betont die Relevanz der Arbeitsfelder sowie die Notwendigkeit einer ausreichenden und kontinuierlichen Finanzierung.